Das Erste Münchner Salonorchester

spielt, je nach Anlass,
in unterschiedlich großen Besetzungen.
z.B. 13 Musiker/innen:
1 Stehgeiger, 2x Vl.1, 2x Vl.2, 2x Vc, Kb, Pno, Fl, Clar, Trp, Pos.
oder 7 Musiker/innen: Vl.1, Vl.2, Vc, Kb, Pno, Fl, Clar. oder 5 Musiker/innen: Vl.1, Vl.2, Vc, Kb, Pno.

Musik: Johann Strauß, Franz Lehar, Robert Stolz, Julius Fučik, Franz Schrammel, Richard Heuberger, Gerhard Winkler u.a.

Tänze: Walzer, Märsche, Tango, Foxtrott 

Ein Salonorchester ist ein kleineres Instrumental-Ensemble, das vor allem für die Aufführung von Unterhaltungsmusik zwischen etwa 1880 und 1950 zum Einsatz kommt. Die Idee stammt aus dem bürgerlichen Salon und dem Ballsaal des 19. Jahrhunderts (Salonmusik).

Heute bilden bekannte und beliebte Werke aus Opern und Operetten, Filmmelodien populäre Schlager, meistens aus den 1920er bis 1950er Jahren, die Grundlage des Repertoires. Vor allem in jener Zeit gab es auch Originalkompositionen. Oft wurden Originalwerke für die Besetzung eines bestimmten Salonorchesters bearbeitet. Daneben gab es zahlreiche Musikverlage, die gleichsam normierte Ausgaben für variable Besetzungen anboten.

Die Besetzung eines Salonorchesters ist variabel, sowohl in der Anzahl der Musiker (etwa 5 bis 15), als auch in der Art der Instrumente. Den Kern der meisten Ensembles bildet das Klavier und eine Streichergruppe. Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Gitarre, Schlagzeug und  ergänzen oft die Besetzung.
Die größten Besetzungen tendieren entweder zum Sinfonieorchester oder zur Big Band. Das kleinste Salonorchester ist ein Klaviertrio. Einen Dirigenten, der nicht mitspielt, gibt es selten. Die Erste Violine führt zumeist und hat dazu eine Direktionsstimme, in der die Einsätze anderer Instrumente eingetragen sind.

(Quelle: Wikipedia)